Die jüngste Zollpolitik der Trump-Regierung hat die Weltwirtschaft und den Welthandel gestört. Zuvor hatten die USA ihre Zölle auf Mexiko und Kanada ausgesetzt, am frühen Dienstagmorgen jedoch einen 10-prozentigen Zoll auf chinesische Importe erhoben, was zu Marktvolatilität führte. Peking reagierte rasch mit den Gegenmaßnahmen, wodurch die Gefahr eines Handelskonflikts stieg. Gleichzeitig verfolgt die EU auch aufmerksam die US-Zollpolitik. Auch wenn die Aussichten unklar sind, werden wiederholte Zölle den Euro unter Druck setzen. Die EU hofft, so bald wie möglich mit den USA ins Gespräch zu kommen. Was die Wirtschaftsdaten angeht, so sank die Zahl der offenen Stellen in den USA im Dezember so stark wie seit 14 Monaten nicht mehr, was den Dollar und die Renditen amerikanischer Staatsanleihen nach unten zog und zum Anstieg des Goldpreises beitrug. Auch wenn sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht deutlich abschwächt, wird die Fed die Zinsen möglicherweise erst im Juni senken. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen sank, und dieser Rückgang stützte den Goldpreis, da er die Opportunitätskosten des Goldbesitzes darstellt. Derzeit beobachten die Anleger den ADP-Bericht vom Mittwoch, den Beschäftigungsbericht vom Freitag und die Reden der Vertreter der US-Notenbank aufmerksam. Unter dem doppelten Einfluss von Zöllen und Daten ist der Markttrend voller Variablen.
Was den US-Dollarindex betrifft, fiel der Kurs des US-Dollarindex am Dienstag allgemein wie erwartet. Der Preis stieg an diesem Tag auf ein Hoch von 109,019, fiel auf ein Tief von 107,891 und schloss bei 107,975. Rückblickend auf die Entwicklung des US-Dollarindex am Dienstag korrigierte der Preis nach der Morgeneröffnung wie erwartet kurzfristig nach oben. Aus Positionssicht berührte der Preis gerade den Bereich, der gestern unter Druck stand. Danach stand der Preis die ganze Zeit unter Druck, und der US-Markt setzte sich fort und endete schließlich mit einem großen Minus. Derzeit muss der US-Dollarindex auf die Gewinne und Verluste des wöchentlichen Unterstützungsbereichs von 107,50 achten. Nach dem Durchbrechen dieser Position wird der US-Dollarindex mittelfristig unter Druck geraten. Der kurzfristige vierstündige Widerstand liegt im Bereich 108,50–60, und Sie können einfach auf die wöchentliche Unterstützung unten achten.
US-Dollarindex 108,50-60 Range Short, Verteidigung 5 US-Dollar, Ziel 107,50-107
In Bezug auf Gold zeigte der Goldpreis insgesamt am Dienstag einen Aufwärtstrend. Der Preis stieg auf ein Hoch von 2845,24 und fiel auf ein Tief von 2807,17 und schloss bei 2841,77. Wenn wir uns die Entwicklung des Goldmarktes am Dienstag im Detail ansehen, schwankte der Preis während der frühen Handelssitzung, korrigierte dann wieder nach unten und blieb vor der europäischen Handelssitzung über dem vierstündigen wichtigen Unterstützungsbereich stehen. Da der Gesamtmarkt optimistisch war, stieg er direkt nach der europäischen Handelssitzung, und auch die US-Handelssitzung beschleunigte sich erneut und erreichte einen neuen Höchststand. Derzeit liegt die tägliche Unterstützung bei 2770. Wenn der Preis über diesem Niveau liegt, kann dies als langfristiger Trend angesehen werden. Im kurzfristigen Vier-Stunden-Markt werden wir uns vorübergehend auf den Unterstützungsbereich von 2720-2721 konzentrieren. Oberhalb dieser Position können wir sie kurzfristig immer noch als bullisch betrachten. Gleichzeitig können wir im Ein-Stunden-Markt sehen, dass die heutige asiatische Sitzung direkt das Hoch des Vortages durchbrochen hat. Im anschließenden kurzfristigen Markt werden wir uns auf die Gewinne und Verluste des heutigen frühen Handelstiefs konzentrieren. Wenn das frühe Handelstief nicht durchbrochen wird, wird ein weiterer Anstieg erwartet. Wenn es jedoch durchbricht, müssen wir auf den Vier-Stunden-Unterstützungsbereich warten, bevor wir weitere Anstiege in Betracht ziehen. Der Schwerpunkt liegt derzeit auf der Oberseite des Bereichs 2855-2870.
Gold liegt im Bereich von 2820-21 und verteidigt 10 US-Dollar. Das Ziel liegt bei 2855-2870 (die Gewinne und Verluste der kurzfristigen Tiefststände im frühen Handel bestimmen, ob es die vierstündige Unterstützung erneut unterstützen kann).
In Europa und den USA stiegen die Preise am Dienstag allgemein. Der Preis fiel an diesem Tag auf einen Tiefststand von 1,0270, stieg auf einen Höchststand von 1,0380 und schloss bei 1,0378. Rückblickend auf die Entwicklung der europäischen und amerikanischen Märkte am Dienstag korrigierten die europäischen und amerikanischen Preise nach der Eröffnung der Morgensitzung zunächst kurzfristig nach unten, dann testete der Preis den Bereich von 1,0270-80 und hörte auf zu steigen, wie der Autor Yan Ruixiang sagte. Dann testete er nach der europäischen Sitzung erneut das frühe Hoch und setzte gleichzeitig in der US-Sitzung ein neues Intraday-Hoch. Der Markt als Ganzes verlief gemäß der Analyse. Derzeit müssen wir auf die Durchbruchsleistung des täglichen Widerstands von 1,0400 und des wöchentlichen Widerstands von 1,0440 achten. Sobald der Preis durchbricht, wird erwartet, dass die Bullen erneut eine große Bewegung machen werden (hauptsächlich in Bändern und mittelfristig). Im kurzfristigen Vier-Stunden-Zeitraum werden wir vorübergehend auf die Unterstützung des Bereichs von 1,0330-40 achten und uns in Zukunft auf die Durchbruchsleistung konzentrieren.
EUR/USD 1,0330-40 Bereich, Verteidigung 40 Punkte, Ziel 1,0400-1,0440
① 08:30 Jefferson, Vizepräsident der Federal Reserve, hält eine Rede
② 09:45 Chinas Caixin-Dienstleistungs-PMI für Januar
③ 15:45 Monatliche Industrieproduktionsrate Frankreichs im Dezember
④ 16:50 Endgültiger PMI des französischen Dienstleistungssektors für Januar
⑤ 16:55 Endgültiger PMI-Wert für die deutsche Dienstleistungsbranche im Januar
⑥ 17:00 Endgültiger PMI für den Dienstleistungssektor der Eurozone im Januar
⑦ 17:30 UK-Dienstleistungs-PMI-Endwert für Januar
⑧ 18:00 Monatliche PPI-Rate für die Eurozone im Dezember
⑨ 20:30 Fed-Vorsitzender Barkin gibt Medieninterview
⑩ 21:15 US-ADP-Beschäftigungszahlen für Januar
21:30 US-Handelsbilanz im Dezember
21:30 US-Finanzministerium gibt vierteljährlichen Refinanzierungsplan bekannt
22:00 Fed-Chef Barkin nimmt an einem Kamingespräch teil
22:45 Endgültiger Wert des US S&P Global Services PMI für Januar
23:00 US-ISM-PMI für den Nicht-Verarbeitenden Sektor, Januar
23:30 US-Rohölbestand der EIA für die Woche bis zum 31. Januar
23:30 US-EIA Cushing-Rohölbestand für die Woche bis zum 31. Januar
23:30 EIA-Inventar der strategischen Ölreserven in den Vereinigten Staaten für die Woche bis zum 31. Januar
02:00 am nächsten Tag hielt Fed-Chef Goolsbee eine Rede
04:00 am nächsten Tag hielt das Mitglied des Federal Reserve Board, Bowman, eine Rede